Löffelchen für Löffelchen nachhaltig

Babybrei selber kochen: Tipps für die Zubereitung der ersten Beikost

Meist bekommen Babys zwischen dem fünften
und siebten Monat ihren ersten Brei.
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(djd). Meist bekommen Babys zwischen dem fünften und siebten Monat ihren ersten Brei - ganz neue Geschmacksrichtungen nach all der Mutter- oder Flaschenmilch. Die Auswahl an Produkten in Drogerien und Supermärkten ist riesig. Doch die Beikost lässt sich auch ganz einfach selber machen.

Frische Zutaten verwenden

Frische Gemüse, Wasser und Rapsöl: Mehr benötigen Eltern für den ersten Brei am Mittag nicht, denn Babys brauchen anfänglich noch keine große Abwechslung. Klassischer "Starter" ist dabei der Karottenbrei. Nach und nach kann man etwas experimentieren, zum Beispiel die Karotten gegen Pastinaken, Zucchini und Brokkoli tauschen und mit Kartoffeln oder Fleisch ergänzen. Jede Woche darf es eine neue Zutat sein. Meist folgt zwischen dem sechsten und achten Monat ein Milch-Getreide-Brei und zwischen Monat sieben und neun ein Getreide-Obst-Brei, etwa Griesbrei mit Birne oder Haferbrei mit Banane. Beim vorsichtigen Ausprobieren können sich Eltern danach richten, was gerade Saison hat. Generell sollte man beim Selberkochen auf hochwertige, frische Zutaten achten und vorzugsweise Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau wählen. Ebenso wichtig: die Lebensmittel schonend zubereiten, damit Vitamine und Vitalstoffe weitgehend erhalten bleiben, und kein Salz und scharfe Gewürze verwenden.

Praktisches Thermo-Essglas für unterwegs

Sinnvoll ist es, mehrere Portionen vorzukochen und einzufrieren. Im Kühlschrank kann die Beikost bis zu 24 Stunden aufbewahrt werden, zum Beispiel in einem speziellen Essgläschen, das sich gut für die Spazierausfahrt mit dem Nachwuchs mitnehmen lässt. Im Thermo-Essglas Emeal etwa bleiben Gemüse- und Obstbreie frisch. Da das schadstofffreie Essglas gut geschützt zusammen mit einem plastikfreien Babylöffel in einem Thermobecher steckt, können die Kleinen auch unterwegs eine warme Mahlzeit essen. Das spülmaschinenfeste Gläschen, das unter www.emil-die-flasche.de bestellt werden kann, lässt sich nach der Reinigung immer wieder neu mit Babys Lieblingsbrei befüllen. Anders als in Mehrweggefäßen aus Metall oder Plastik können sich keine schädlichen Keime und Bakterien festsetzen. Rezepte für Babybreie finden Eltern im Internet. Eine Broschüre mit dem Essens-Fahrplan fürs erste Lebensjahr und einfachen Rezepten kann man beispielsweise bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung unter www.ble-medienservice.de kostenlos bestellen.