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Artgerecht und ursprünglich

Hundeernährung: Bei Trockenfutter auf hohen Fleischanteil achten

Wenn es um artgerechte Hundeernährung geht,
orientieren sich Hundehalter gerne am Wolf -
an seiner Beute und seinem Fressverhalten.
Foto: djd/www.carnilove.de
(djd). Der Hund gehört wie sein naher Verwandter der Wolf zu den Carnivoren, den Fleischfressern. Doch durch das jahrhundertelange Zusammenleben mit dem Menschen haben sich die Lebens- und Nahrungsgewohnheiten des Hundes geändert. Er muss sich nicht mehr selber mit Futter versorgen, indem er Beutetiere jagt. Trotzdem ist und bleibt der Hund ein Carnivore, der auf die Aufnahme von Fleisch eingestellt ist und hochwertiges tierisches Eiweiß braucht.

Zurück zu den ursprünglichen Ernährungsbedürfnissen

Wenn es um artgerechte Hundeernährung geht, orientieren sich Hundehalter gerne am Wolf - an seiner Beute und seinem Fressverhalten. Deshalb wurde zum Beispiel Carnilove Hundefutter mit dem Gedanken an die ursprüngliche Herkunft des Hundes hergestellt. Typische Beutetiere, wie Rentier, Hirsch, Ente, Fasan, Lamm, Wildschwein, Truthahn oder Lachs, entsprechen den natürlichen Nahrungsquellen der wildlebenden Vorfahren unserer Hunde. Doch auch Waldfrüchte, Gemüse, Wildbeeren und Kräuter standen über den Magen-und Darminhalt der Beutetiere auf ihrem Speiseplan. Sie versorgen den Körper mit den notwendigen Vitaminen und Nährstoffen. Mit einem Verhältnis von 70 Prozent Fleisch zu 30 Prozent pflanzlichen Bestandteilen wurde das Futter an die speziellen Bedürfnisse und den Verdauungstrakt eines Fleischfressers angepasst. Auf den Zusatz von Getreide und Kartoffeln - ein häufig verwendeter Füllstoff in handelsüblichem Hundefutter - wurde dagegen verzichtet, weil beide nicht zur ursprünglichen Ernährung der Vierbeiner gehören. Das Trockenfutter klassisch sowie auch als Fresh-Variante mit Frischfleisch im Fleischanteil sowie knusprige und softe Snacks sind erhältlich im gut sortierten Fachhandel oder im Onlineshop unter www.carnilove.de.

Ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe

Das Fleisch und die tierischen Bestandteile des Hundefutters werden nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt und stammen von kontrollierten landwirtschaftlichen Betrieben. Frei von Farb- und Konservierungsstoffen, die ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen können, ist das Futter leicht verdaulich und bietet eine optimale Verwertbarkeit der Nährstoffe.

Tierisch gute Ferien

Beim Urlaub im Ferienhaus fühlen sich Frauchen, Herrchen und Vierbeiner wohl

Urlaub mit Hund: In der schönsten Zeit des Jahres
darf der vierbeinige Freund nicht fehlen.
Foto: djd/www.bestfewo.de/Javier brosch - stock.adobe.com
(djd). Ohne den geliebten Vierbeiner in den Urlaub? Das ist für die meisten Hundebesitzer undenkbar. Schließlich gehört der tierische Hausgenosse zur Familie, mit der man die schönste Zeit des Jahres verbringen möchte. Auch der Deutsche Tierschutzbund rät dazu, Hunde möglichst mitzunehmen. Sie haben eine besonders starke Bindung an Herrchen oder Frauchen und sind meist unkomplizierte Reisebegleiter.

Schnelles Finden der passenden, hundefreundlichen Unterkunft

Steht das Reiseziel fest, muss die passende Unterkunft her. Die Suche kann jedoch recht aufwendig sein, denn in vielen Hotels und Ferienanlagen sind Haustiere unerwünscht. Einfacher ist es da, direkt nach einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus Ausschau zu halten, in dem Vierbeiner willkommen sind. Beim Portal für Online-Ferienhausvermietung www.bestfewo.de etwa können Hundebesitzer nach haustierfreundlichen Unterkünften suchen und sie direkt online buchen. "In den letzten drei Jahren ist die Summe der vermittelten Übernachtungen in hundefreundlichen Unterkünften bei BestFewo um 71 Prozent gestiegen", erklärt Carsten Gersdorf, Gründer und Geschäftsführer der Ferienhausplattform, die deutschlandweit mehr als 90.000 Unterkünfte anbietet. Viele Vermieter halten Hundekörbchen, Decken, Fressnapf und Co. bereit, sodass sich die tierischen Urlauber schnell wohlfühlen.

Hunde willkommen

Die haustierfreundlichen Ferienhäuser haben oft einen umzäunten Garten, in dem Hunde gefahrlos auf Erkundungstour gehen können. Über detaillierte Filtermöglichkeiten auf der Online-Plattform können Hundebesitzer direkt anklicken, was ihnen für den Urlaub im Ferienhaus am wichtigsten ist. "Am besten nimmt man zusätzlich vorab mit dem Vermieter Kontakt auf. So erfährt man schnell, was schon vor Ort ist oder was man bei der Anreise beachten sollte", rät Gersdorf.

Herumtoben am Hundestrand

Hundefreundliche Urlaubsziele gibt es viele. Wer mit seinem Tier verreist, bevorzugt meist Orte, die mit dem Auto gut zu erreichen sind und an denen das Klima für die Fellnase angenehm ist. An Nord- und Ostsee etwa gibt es zahlreiche ausgewiesene Hundestrände, an denen der Vierbeiner herumtoben und ins Meer springen darf. Und wer nicht gerade in der Hauptsaison fährt, profitiert von leeren Stränden und günstigen Preisen bei den Unterkünften. Zu den Spitzenreitern beim Urlaub mit Hund gehört auch Bayern. Egal, ob im Allgäu, im Chiemgau oder dem Bayerischen Wald: Gemeinsame Wanderausflüge und Abkühlungen in glasklaren Seen machen Herrchen, Frauchen und Vierbeinern gleichermaßen Spaß.

Wohnen mit Hund und Katz

Fliesenböden sind wohnlich, kratzfest und pflegeleicht

Keramische Fliesen sind eine ideale Bodengestaltung
für das Leben mit Vierbeinern - und bieten auch als
Wandbelag im Flur viele Vorteile.
Foto: djd/Deutsche-Fliese.de/Jasba
(djd). Die Deutschen sind aufs Haustier gekommen: Laut aktueller Statista-Umfrage besitzen 61 Prozent einen oder sogar mehrere vierbeinige oder gefiederte Freunde. Allerdings hinterlassen Hund oder Katze in der Wohnung schon mal Spuren: Kratzer an den Türen und Böden, angenagte Schuhe oder ein "Häufchen" muss wohl jeder überstehen, der einen tierischen Freund in die Hausgemeinschaft aufnimmt. Zumindest beim Boden bleiben unliebsame Überraschungen aus, wenn er mit keramischen Fliesen gestaltet ist. Und in puncto Wohnlichkeit und Einrichtungsstil müssen Tierhalter dabei keine Kompromisse machen: Fliesen gibt es heute in vielfältigen Variationen, auch in täuschend echter Holzoptik oder zeitlos hochwertigem Natursteinlook. Unter www.deutsche-fliese.de gibt es zahlreiche Inspirationen für die moderne Wohnraumgestaltung mit Fliesen sowie Informationen zu den funktionalen Vorzügen einer Bodengestaltung mit Fliesen.

Ausdrücklich erlaubt: Krallen wetzen und Fellpflege

Wenn die Mieze die Krallen wetzt oder Bello mit dem Futterball Fangen spielt, bleiben die Besitzer eines Fliesenbodens entspannt. Denn die glasierte und gebrannte keramische Oberfläche ist deutlich härter als die Krallen der Haustiere - so sieht die Fliese auch nach Jahren noch blitzblank und frei von Kratzern aus wie am ersten Tag. Ein anderes leidiges Thema, wenn Mensch und Vierbeiner unter einem Dach wohnen, sind die Haare der pelzigen Lieblinge. An Bodenfliesen können sie sich nicht festsetzen. Wer regelmäßig kehrt oder saugt, entfernt Tierhaare spielend. Ein guter Tipp für alle, die große Flächen haben: Staubsaugerroboter können täglich laufen und beseitigen Tierhaare sehr effizient. Es gibt sogar Modelle, die speziell für den Einsatz in Tierhaushalten ausgelegt sind. Besonders interessant ist die kontinuierliche Bodenreinigung auch, wenn ein Familienmitglied allergisch auf Tierhaare oder Hausstaub reagiert.

Bodenfliesen sind robust und leicht zu reinigen

Egal ob der Hund mit schmutzigen Pfoten und Schlamm bis über beide Ohren vom Spaziergang direkt zum Futternapf stürmt oder ein kranker Vierbeiner sich doch einmal erbricht oder eine "Pfütze" auf dem Boden hinterlässt: Das Malheur verursacht keine bleibenden Spuren und lässt sich einfach mit einem Lappen aufnehmen und mit Wasser plus einem einfachen Neutralreiniger nachwischen. Dauerhafte Flecken, wie sie auf einem Teppich- oder Holzboden entstehen können, gibt es auf keramischen Oberflächen nicht.

Auch Welpen können schon Würmer haben

Die Parasiten werden mit der Muttermilch von den Tierkindern aufgenommen

Hunde- und Katzenwelpen können leicht an einer
Wurminfektion erkranken. Eine effektive Entwurmung ist daher wichtig.
Foto: djd/Bayer Vital/Carola Schubbel - stock.adobe.com
(djd). Zwar ist Muttermilch in den ersten Lebenswochen die beste Ernährung für kleine Tierkinder, leider infizieren sie sich so aber häufig mit Würmern, deren Larven sie über die Milch aufnehmen. Aber wie kommen die Würmer eigentlich in die Milch?

Übertragung von Würmern über die Muttermilch

Dr. Sonja Wolken, Tierärztin mit dem Spezialgebiet Parasitologie, erläutert: "Viele Hunde und Katzen sind von Würmern - meist Spulwürmern - befallen, ohne dass es ihre Halter bemerken." Es beginnt damit, dass eine Hündin oder eine Katze die winzig kleinen, mit bloßem Auge nicht sichtbaren Spulwurmeier aus der Umgebung oder mit der Nahrung aufnimmt. Auch im Fell können sich Wurmlarven befinden, die dann bei der Körperpflege in den Organismus gelangen. "Das Problem ist, dass sich die Larven mancher Spulwurmarten auf eine Wanderung durch den Körper ihres Wirtstiers begeben. Bei trächtigen Katzen und Hündinnen können sie so auch in die Gesäugeleiste wandern und nach der Geburt über die Milch direkt an die Tierkinder weitergegeben werden. Ein Wurmbefall bei Jungtieren kann besonders schwerwiegende Folgen haben, denn in der Entwicklungs- und Wachstumsphase ist der Organismus hochempfindlich." So können etwa Mangelerscheinungen, Blutungen und Entzündungen auftreten. Bei einem starken Befall zeigt sich manchmal auch ein sogenannter Wurmbauch. Wenn sich sehr viele Würmer im Darm des Jungtieres befinden, kann es sogar zu einem lebensbedrohlichen Darmverschluss kommen. Weitere Informationen zum Krankheitsbild auf www.parasitenfrei.de.

Mutter und Welpen vor Würmern schützen

Für einen unbeschwerten Start in ein gesundes Hunde- und Katzenleben ist daher ein effektiver Wurmschutz für das Muttertier und seine Jungen wichtig. Daher sollten das Muttertier und seine Jungen sowohl in der Trächtigkeit als auch in der Säugephase gegen Würmer und Wurmlarven behandelt werden. Bei Katzen, die oft nur ungern Tabletten schlucken, empfiehlt sich die Anwendung zum Beispiel mit einem Spot-on-Präparat, das für tragende und säugende Katzen sowie Katzenwelpen zugelassen ist. Entsprechende Produkte werden einfach auf die Haut im Nacken des Tieres aufgetragen und sind gut verträglich. Tierärzte beraten gern über geeignete Präparate und helfen bei der Erstellung eines individuellen Entwurmungsplans.

Tierisch kuschelig

Darauf sollte man bei der Einrichtung eines Hundeschlafplatzes achten

In einem Hundeschlafsack kommen
Vierbeiner zur Ruhe.
Foto: djd/www.dogsfinest.de/Jenkins Fotografie
(djd). Hunde lieben einen gemütlichen Schlafplatz, der vor allem nachts Wärme und Behaglichkeit bietet. Das Angebot an Hundebetten und warmen Decken ist groß. Doch welche Varianten bieten einen Mehrwert? Was sollte man beachten, wenn man einen solchen Schlafplatz für den geliebten Vierbeiner einrichtet?

- Hundeschlafsack bietet Schutz

Sich Schutz zu suchen, gehört zu den Urinstinkten von Hunden. Ihre Vorfahren, die Wölfe, ziehen sich zum Schlafen in Höhlen zurück. Und auch unsere heutigen Haustiere schlafen noch gern unter einem flauschigen Schutzmantel. Da sie sich aber oft wälzen und drehen, hat das klassische Zudecken nur einen kurzen Effekt. Hier kann für die Nachtruhe ein Hundeschlafsack sinnvoll sein. Dabei sollte man darauf achten, dass der Überwurf aus zwei einzeln übereinander liegenden Teilen besteht. So können die Hunde alleine hineinkrabbeln. Ob der Vierbeiner dann auch die Nase verstecken oder lieber gemütlich hinausschauen möchte, kann er selbst entscheiden. Über den Anbieter DogsFinest.de beispielsweise ist ein solcher Hundeschlafsack in drei Größen erhältlich.

- Hundebett mit tiefem Rand

Ein klassisches Hundebett sollte immer mindestens so groß sein, dass das Tier sich darin richtig ausstrecken und mit geradem Rücken schlafen kann. "Eine Randhöhe von etwa zwölf Zentimetern hat sich bewährt", sagt Lara van Oost von Dog's Finest. "Damit können auch kleinere oder ältere Hunde bequem einsteigen und ihren Kopf gemütlich auf dem Rand ablegen." Kunstleder ist ein stylisher und zugleich praktischer Bezug, der mit einem feuchten Lappen sehr einfach gereinigt werden kann. So finden Schmutz und auch Hausstaubmilben keinen Unterschlupf im Hundebett. Ein Anti-Rutsch-Material auf der Unterseite verhindert ein Wegrutschen auf glatten Böden. Für mehr Gemütlichkeit eignet sich eine flauschige Decke zum Hineinlegen, die man bei mindestens 30 Grad waschen kann.

- Die Kuscheldecke nicht vergessen

Ein Hund braucht nicht in jedem Raum ein spezielles Bett. Wer zum Beispiel in der Küche oder im Arbeitszimmer einfach nur eine Decke anbieten möchte, sollte darauf achten, dass sie sowohl vor der Kälte unbeheizter Fliesen als auch vor zu viel Wärme einer Fußbodenheizung schützt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn eine Seite aus kühlendem Baumwollstoff und die andere aus wärmendem Berberfleece besteht. Je nach Situation wird die Decke einfach umgedreht - fertig ist der einfache, aber in jedem Raum einsetzbare Kuschelplatz für den Hund.

Zeckenschutz für Bello und Co.

Haustiere kann man mit natürlichen Mitteln vor den Blutsaugern schützen

Familienspaß mit Hund im Grünen -
besonders im hohen Gras lauern hier
oft Zecken auf ihre Opfer. Darum ist
besonderer Schutz angeraten.
Foto: djd/www.formel-z.info/thx
(djd). Mit den ersten warmen Tagen geht die Zeckensaison los. Dabei setzen die winzigen Plagegeister nicht nur dem Menschen zu, sondern auch Hunden und Katzen. Denn bei den Vierbeinern können sie ebenfalls gefährliche Krankheiten übertragen, beispielsweise Borreliose, Babesiose - die sogenannte Hundemalaria - oder sogar die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME).

Natürliche Zeckenabwehr verändert das Hautmilieu

Beim Haustier sollte man ebenfalls auf guten Zeckenschutz achten, um es vor Krankheiten zu bewahren - aber auch deshalb, weil die Zecken vom Hund oder von der Katze auf den Menschen übersiedeln können. Nun möchten jedoch die meisten Tierhalter nicht mit chemischen Präparaten gegen die Parasiten vorgehen. Schließlich kommen sie dabei selbst schnell mit den Mitteln in Berührung. Noch größer ist die Sorge, wenn Kinder im Haushalt leben. Sie spielen und kuscheln oft sehr intensiv mit dem geliebten Vierbeiner, weshalb Eltern zu Recht fürchten, dass sie besonders stark mit den Inhaltsstoffen in Kontakt geraten.

Eine natürliche Alternative für die Zeckenabwehr ist zum Beispiel das Nahrungsergänzungsmittel "Formel-Z" für Hunde und Katzen. Es enthält einen Vitamin-B-Komplex aus Hefe sowie Vitamin B1 und wird dem Futter beigemischt oder als Leckerli verabreicht. Dabei aktiviert es den Hautstoffwechsel und verändert das Hautmilieu. Das ist für den Mensch und das behandelte Tier nicht wahrnehmbar, für Zecken und anderes Ungeziefer entsteht jedoch ein unangenehmer Geruch, sie werden dadurch ferngehalten. Als zusätzlichen Effekt sorgen die Tabletten für gesundes, dichtes und glänzendes Fell. Unter www.formel-z.info gibt es weitere Informationen dazu.

Auch auf den Selbstschutz achten

Zusätzlich zu solch vorbeugenden Maßnahmen sollten allerdings auch weitere Vorsichtsmaßnahmen nicht vernachlässigt werden. Hunde und freilaufende Katzen sucht man am besten nach dem Ausflug ins Freie gründlich nach Zecken ab und entfernt diese gegebenenfalls vorsichtig. Krankheitserreger werden nicht immer sofort ins Blut übertragen. Tierhalter selbst sollten sich ebenfalls schützen, indem sie etwa auf Wiesen und im Wald geschlossene Schuhe tragen und die Strümpfe über den Hosensaum ziehen.

Kuscheln mit Luna, Emma und Amy

Versicherung untersucht die Beziehung zwischen Hund und Mensch

Viele Menschen können sich ein Leben ohne
ihren vierbeinigen Freund nicht vorstellen.
Foto: djd/Agila/Christian Müller - Fotolia
(djd). Geschätzt 6,8 Millionen Hunde leben in Deutschland, in jedem sechsten Haushalt ist ein Vierbeiner zu Hause. Und die Deutschen lieben ihre vierbeinigen Mitbewohner: Sie gelten als die besten Freunde des Menschen und sind oft ein vollwertiges Familienmitglied. In einigen anderen Ländern haben Hunde nicht den gleichen Stellenwert. Die Agila Haustierversicherung nahm jetzt die Beziehung zwischen Hund und Mensch unter die Lupe.

Andere Länder, andere Sitten: Nutztier bis Delikatesse

"Als Hund nicht zu gebrauchen, aber als Mensch unersetzlich", sagte der ehemalige Bundespräsident Johannes Rau einst über seinen Hund "Scooter". In Deutschland mag sich die Rolle des Hundes gewandelt haben, in anderen Ländern trifft das nicht zu. Während Hunde vor allem in Mitteleuropa und den USA als Haustiere verwöhnt werden, gelten sie in Asien als Delikatesse und Potenzmittel. Was für Tierschützer und Hundefreunde unvorstellbar ist, hat in einigen Teilen Chinas Tradition: Dort sagt man, dass Hundefleisch im Winter vor Erkältungen schütze und die Sommerhitze erträglich mache. In vielen anderen Ländern werden Hunde zur Arbeit eingesetzt: In Neuseeland hüten sie riesige Schafherden, in kalten Regionen dienen sie als Schlittenhunde. Mittlerweile werden zwar überwiegend Schneemobile benutzt, in der Arktis und vor allem in der Tourismusbranche kommen die lauffreudigen Vierbeiner jedoch nach wie vor zum Einsatz.

Sie heißen Luna, Emma und Amy

In Deutschland schätzen insbesondere Familien den vierbeinigen Begleiter. Eine Umfrage des Haustierversicherers zeigt: Je größer der Haushalt, desto größer auch der Anteil der Hundebesitzer. Und die orientieren sich bei der Namenswahl an den beliebtesten Namen für Neugeborene oder lassen sich von den Namen der Stars inspirieren - ein weiteres Indiz für den Stellenwert der Vierbeiner. Die Bestandsdaten von Agila zeigen: Luna, Emma und Amy waren 2015 wieder einmal die am häufigsten vergebenen Namen für Vierbeiner. Neu in den Top 10 landeten die Namen Buddy, Lilly und Mila. Zu den beliebtesten Hunderassen gehören der Mischling, der Labrador und die französische Bulldogge.

Ein Mittel gegen Mini-Vampire

Vor Zecken und Flöhen kann man Haustiere auch auf natürliche Weise schützen

Haben Kinder intensiven Kontakt zum Haustier,
möchten viele Eltern keine chemischen Mittel
gegen Zecken einsetzen.
Foto: djd/Biokanol Pharma
(djd). Mit Hund oder Katze zu kuscheln, gehört für deren Besitzer zu den schönsten Seiten der Tierhaltung. Wenn da bloß nicht die Zecken wären, die Mensch und Tier ab dem Frühsommer das Leben schwer machen. Für die Tiere ist dabei neben dem schon an sich unangenehmen Ungezieferbefall das Risiko groß, sich mit Krankheiten zu infizieren. Allen voran mit Borreliose. Mit der chemischen Keule wollen und möchten die meisten Tierbesitzer dennoch nicht gegen Zecken vorgehen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie ja auch selbst in Kontakt mit diesen Mitteln kommen. "Besonders kritisch ist der Einsatz von Chemie, wenn man kleine Kinder hat, die im regelmäßigen Kontakt mit dem Tier sind", erklärt Katja Schneider, Gesundheitsexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Eine Alternative sind beispielsweise die "Formel-Z-Tabletten", die Vitamin B1 und einen natürlichen Vitamin-B-Komplex aus Hefe enthalten. Formel-Z verändert den Stoffwechsel und das Milieu der Haut. Dadurch entsteht ein Geruch, den nur Zecken und Flöhe wahrnehmen. Die empfindlichen Mini-Vampire werden abgeschreckt und befallen das Wirtstier gar nicht erst. Für Hund, Katze und Tierfreunde ist dieser Geruch dagegen nicht wahrnehmbar. Unter www.formel-z.info gibt es alle weiteren Informationen. Die Haustiere akzeptieren die Tabletten im Übrigen als Leckerli. Zudem sorgen die Inhaltsstoffe für ein dichtes und glänzendes Fell.

Haustiere: Viel Freude - aber auch viel Arbeit

Moderne Reinigungsroboter können Haare effektiv entfernen

Heute lässt man putzen: Wie von selbst reinigt
sich das Zuhause mit modernen Reinigungsrobotern.
Foto: djd/vileda
(djd). Hund, Katze, Meerschweinchen: Haustiere sind in Millionen deutscher Haushalte Teil der Familie. Das Zusammenleben mit ihnen bringt viel Freude mit sich, macht aber auch Arbeit und kostet Zeit: Das Katzenklo muss ebenso regelmäßig sauber gemacht werden wie der Meerschweinchen-Stall. Natürlich erforschen die Vierbeiner auch ihren Lebensraum und machen dabei vor keinem Winkel der Wohnung oder des Hauses halt. Für Ordnung und Sauberkeit im Haushalt zu sorgen, ist daher nicht immer einfach.

Roboter übernehmen das Saubermachen zwischendurch

Vor allem Tierhaare sind oft im ganzen Haus zu finden. Haare auf dem Sofa, im Esszimmer und in der Küche gehören zum Alltag. Das ist störend und lästig. Damit der Spaß an den lieben Vierbeinern nicht verloren geht, sollten Polster und Böden daher regelmäßig von Tierhaaren befreit werden.

Eine praktische Hilfe sind dabei moderne Reinigungsroboter, die das Saubermachen zwischendurch ohne eigenes Zutun übernehmen. Der kleine Staubwischroboter ViRobi von Vileda (49,99 Euro UVP) etwa nimmt auf allen glatten Böden automatisch Tierhaare, Staub und Krümel auf. Dazu wird einfach ein Vliestuch an der Unterseite befestigt, das nach getaner Arbeit ausgetauscht werden kann. Ein eingebautes Raum-System sorgt dafür, dass der Haushaltshelfer den Schmutz flächendeckend entfernt und die Richtung ändert, sobald Objekte und Wände berührt werden.

Tierhaare verschwinden in der Schmutzkassette

Auch der akkubetriebene "VR 301" (329 Euro UVP) erledigt das Staubsaugen ganz allein. Mit Bürsten an den Seiten und an der Unterseite saugt der flache Roboter unter Betten, Schränken und Kommoden. Er eignet sich für alle harten Böden und kurzflorigen Teppiche. Dank Infrarotsensoren erkennt er Hindernisse und stoppt automatisch vor Treppen. Haare und Dreck werden in einer Schmutzkassette gesammelt, die nach dem Hausputz einfach ausgeleert wird. Die Laufzeit des Saugroboters kann dabei individuell nach Raumgröße eingestellt werden. Eine Akkuladung deckt dabei eine Laufzeit von 60 Minuten ab.

Gesundheit beginnt im Napf

Jeder dritte Hund ist zu dick: So kann man Fütterungsfehler vermeiden

Manche Hunde sehen rassebedingt etwas
stämmig aus, bei anderen liegt es schlichtweg
an der falschen Ernährung.
Foto: djd/Agila/cynoclub-Fotolia
(djd). Für das Wohl des besten Freundes des Menschen scheuen die Deutschen weder Mühe noch Kosten. Nach Angaben der Agila Haustierversicherung sind Vorsorgemaßnahmen inzwischen der häufigste Grund für einen Besuch mit dem Hund beim Tierarzt. 63 Prozent der Tierarzttermine dienen Impfungen, Wurmkuren oder ähnlicher Prophylaxe. "Dieses Ergebnis hat uns sehr gefreut, denn es zeigt, dass sich Hundebesitzer um die Gesundheit ihres Tieres kümmern und nicht erst dann handeln, wenn der Vierbeiner krank ist", erklärt Marco Brandt, Experte beim Versicherer.

Zuerst den Nährstoffbedarf ermitteln

"Neben der klassischen Vorsorge beim Tierarzt können Hundebesitzer auch mit einer gesunden Fütterung einen Beitrag zur Gesundheit ihres Vierbeiners leisten. Denn ob ein Hund gesund ist, hängt auch vom richtigen Futter ab", so Brandt. Gespart wird hier nicht, wie eine Studie des Industrieverbands Heimtierbedarf zeigt: 1,3 Milliarden Euro gaben Hundebesitzer 2014 allein im stationären Handel für Hundefutter aus. Doch nicht immer ist teurer auch besser. Der Experte empfiehlt Hundebesitzern genau hinzuschauen, was tatsächlich im Napf ihres Vierbeiners landet. Fütterungsfehler können die Fitness des Tieres schmälern und Zivilisationskrankheiten hervorrufen. Ob Trocken- oder Nassfutter, barfen - die Fütterung mit rohem Fleisch - oder selbst gekocht: Es kommt vor allem darauf an, dass der Nährstoffbedarf des Hundes gedeckt ist. Dieser unterscheidet sich nach Größe und Temperament des Vierbeiners und ändert sich im Alter. Ein junger, aktiver Hund im Wachstum benötigt mehr Futter als ein ruhiger Senior.

Falsches Füttern kann krank machen

Auf die gut gemeinten Leckerlis vom eigenen Teller sollten Hundebesitzer verzichten: Viele Lebensmittel, die Menschen lieben, sind für Hunde giftig. Dazu gehören zum Beispiel Nüsse, Rosinen, Milchprodukte und Schokolade. Fütterungsfehler machen sich nicht nur durch Über- oder Untergewicht bemerkbar. Sie können auch zu den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Allergien und Diabetes führen, unter denen auch Menschen leiden. Beobachten Hundebesitzer Haut- und Fellprobleme bei ihrem Tier, kann ein Tierarzt Tipps zur Ernährungsumstellung geben.