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Ordnung erleichtert die Hausarbeit: Freie Flächen auf dem Boden sind im Nu gesaugt oder gewischt. Foto: djd/Kärcher |
1. Klein beginnen und Stück für Stück vorarbeiten
Man sollte zunächst mit einem Raum beginnen, bei dem das Aussortieren leicht fällt - etwa dem Badezimmer. Leere Shampooflaschen sowie angebrochene Cremes und Parfüms, die seit Jahren nicht benutzt wurden, wandern direkt in den Müll. Was übrig bleibt, wird sinnvoll sortiert.
2. Ein Jahr nicht getragen? Weg damit!
"Was ein Jahr ungetragen blieb, wird nicht mehr angezogen. Die Kleiderspende freut sich darüber", rät Hauswirtschaftsmeisterin Urte Paaßen. Um Platz für die Lieblingsstücke zu schaffen, empfiehlt sie einen saisonalen Ansatz: "Wer Kleidung für die Wintermonate in der warmen Jahreszeit im Keller oder auf dem Speicher verstaut, schafft Ordnung und Raum im Kleiderschrank und bewahrt den Überblick."
3. Dinge aufräumen, statt sie von einem Ort zum anderen zu tragen
Trägt man Dinge nur von A nach B, wechseln sie zwar den Ort. Aufgeräumt sind sie dadurch aber nicht. Bei großen Gegenständen gelingt das Aufräumen leichter. Für kleinere Dinge gibt es Kisten und Boxen. "Alltagsgegenstände wie Stifte, Scheren und Papiere sind in Schachteln mit Deckeln blickdicht verstaut und doch jederzeit schnell zur Hand", so Paaßen.
4. Freie Fläche, leichteres Putzen
Bei vorhandener Grundordnung fällt auch das anschließende Reinemachen leichter. Freie Flächen auf dem Boden und in den Regalen sind im Nu gewischt und abgestaubt. Eine aufgeräumte Küchenfläche ist nach dem Kochen schnell wieder in den Ursprungszustand versetzt. "Wer sich die Hausarbeit erleichtern möchte, sollte auch darauf achten, nicht jeden Quadratzentimeter mit Deko-Artikeln vollzustellen", rät Urte Paaßen.