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Während der Kindergartenzeit steckt sich der Nachwuchs häufig mit Infekten an. Foto: djd/Emil/andriy brazhnykov-fotolia |
Gründliches Händewaschen und eigene Trinkflasche
Im Kindergarten sind die Kleinen auf engem Raum zusammen. Sie haben Körperkontakt, husten andere Kinder an und spielen gemeinsam mit Bauklötzen. Eine einfache und effektive Methode, um zu verhindern, dass sich die Erreger überall verbreiten, ist das gründliche Händewaschen für mindestens 15 bis 20 Sekunden. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte empfiehlt dafür warmes Wasser und Flüssigseife. Auch die Bereiche zwischen den Fingern, unter den Nägeln und am Handgelenk sollten nicht vergessen werden. Abgetrocknet wird idealerweise mit einem Einmalhandtuch im Kindergarten. Zuhause sollte jeder sein eigenes Handtuch haben. Getränke geben Eltern ihren Sprösslingen am besten in einer eigenen Trinkflasche mit, die sich leicht reinigen lässt wie etwa Emil-die Flasche. Die hygienische Glasflasche ist ebenso wie der abnehmbare Schraubverschluss spülmaschinenfest. Sie steckt bruchsicher in einem stabilen Thermobecher mit Stoffhülle, der dafür sorgt, dass die Getränke lange Zeit kühl oder warm bleiben. Ist die Stoffhülle verschmutzt, kann sie problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Trinkflasche kann in verschiedenen Größen zum Beispiel unter www.emil-die-flasche.de bestellt werden.
Nicht krank in den Kindergarten
Zudem sollten Eltern ihren Kindern beibringen, in die Armbeuge statt in Hand zu niesen oder zu husten. Vor Ansteckung mit Kinderkrankheiten wie Masern und Windpocken können Impfungen schützen. Eltern können sich hier an den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission orientieren. Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sowie eine vitaminreiche Ernährung helfen, das Immunsystem zu stärken. Hat es die Kleinen doch mal erwischt, sollte man ihnen einige Tage Ruhe gönnen - auch um weitere Ansteckungen zu vermeiden. Bei Fieber, Durchfall und Erbrechen sollten die Kinder auf alle Fälle zu Hause bleiben.