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Rund ums Kochen und Backen gibt es viele Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu senken. Foto: djd/E.ON |
Tiefkühlkost richtig lagern
Tiefkühlkost, die bei mehr als der Hälfte der Deutschen mindestens einmal die Woche auf den Tisch kommt, bewahrt man bei -18 Grad Celsius optimal auf. Knapp ein Fünftel der Befragten einer aktuellen E.ON-Umfrage geht von tieferen Temperaturen aus - doch jedes Grad weniger im Gefrierschrank bedeutet sechs Prozent mehr Energieverbrauch. Negativ auf den Stromverbrauch wirken sich auch vereiste Kühlfächer im Gefrierschrank aus. Bereits eine Eisschicht von nur zwei Millimetern erhöhte den Energiebedarf um 15 Prozent. Regelmäßig abtauen rechnet sich also. Und wer Gefrierschrank oder Tiefkühltruhe in den kühlen Keller verfrachtet, kann nochmals mit bis zu 25 Prozent weniger Stromverbrauch rechnen. Gefriergut langsam im Kühlschrank aufzutauen statt im Auftauprogramm der Mikrowelle, kostet gar keinen Strom - und ist zudem schonender für die Speisen. "Gerade bei Elektrogeräten kann noch viel getan werden. Vor allem bei der Neuanschaffung sollte man daher auf deren Energieeffizienz achten", rät Uwe Kolks, Geschäftsführer von E.ON. Möchte man Energiefresser im Haushalt ausfindig machen oder generell ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch schaffen, lohnt sich die Verwendung eines Strommessgeräts, das man sich in der Regel in Verbraucherzentralen leihen kann.
Kälter waschen und weniger trocknen
Geringere Temperaturen sind sinnvoll, wenn es um die Waschmaschine geht. Wer seine Wäsche öfter bei 30 Grad statt 60 Grad wäscht, kann seine Stromrechnung bei drei Wäschen pro Woche mit voll gefüllter Trommel um bis zu 40 Euro im Jahr entlasten. Zudem schonen die niedrigen Temperaturen auch die Textilien. Und nach dem Waschen muss die Wäsche nicht jedes Mal in den Trockner: Wer es nicht eilig hat, lässt sie mit Null Energieverbrauch an der Luft trocknen.