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Für ihre Kinder wollen die Deutschen nur das Beste - und geben entsprechend viel Geld für Spaß und Bildung des Nachwuchses aus. Foto: djd/Gothaer Versicherungsbank/istock |
Bei der Vorsorge gibt es teilweise große Defizite
Für ihre Kinder wollen die Deutschen also nur das Beste - und fürchten sich entsprechend vor Krankheiten des Nachwuchses. Krebserkrankungen (59 Prozent) und die Invalidität durch einen Unfall (53 Prozent) nehmen dabei die beiden vorderen Plätze ein. Fast zwei Drittel der Eltern besitzen dementsprechend eine private Kinder-Unfallversicherung. "Bei der Unfallversicherung wird bei Invalidität entweder ein einmaliger Kapitalbetrag ausbezahlt, um etwa teure Spezialbehandlungen zu finanzieren, oder eine monatliche, zumeist lebenslange Rente, um beispielsweise ein Einkommen zu ersetzen", erklärt Ralf Mertke, Experte für Unfallversicherungen bei der Gothaer.
Die Umfrage ergab allerdings auch, dass die Absicherung über Einmalzahlungen nach einem Unfall zwar hoch ist - dass es aber gerade im Bereich der Vorsorgeprodukte größere Defizite gibt. Denn nur elf Prozent der Eltern haben für ihre Kinder eine Kinder-Invaliditätsversicherung oder eine Funktionsinvaliditätsversicherung abgeschlossen, die bei einem Unfall oder einer Krankheit in Form einer Rente leistet. Auch eine private Rentenversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Pflegezusatzversicherung haben nur wenige Eltern für den Nachwuchs vereinbart.
Regelmäßige finanzielle Unterstützung erleichtert den Alltag
Dabei kann eine regelmäßige finanzielle Unterstützung sowohl bei bleibenden Unfallschäden als auch bei Krebserkrankungen den Alltag immens erleichtern. Die "Gothaer Unfallrente Plus" etwa leistet sowohl bei Unfallschäden als auch Krebserkrankungen monatliche Zahlungen, die "Zukunftsvorsorge" des Kölner Anbieters enthält eine Berufsunfähigkeits-Option für Kinder ab 15 Jahren.